Russisches Trio wegen Geldwäsche im Krypto-Mixer angeklagt

Das US-Justizministerium hat drei russische Staatsangehörige wegen des Betriebs sanktionierter Krypto-Mixer angeklagt, die angeblich von nordkoreanischen Kriminellen verwendet wurden.

Roman Vitalyevich Ostapenko, Alexander Evgenievich Oleynik und Anton Vyachlavovich Tarasov waren aufgeladen mit Geldwäsche im Zusammenhang mit den Krypto-Mischdiensten Blender.io und Sinbad.io, so das DOJ.

Blender war vier Jahre lang, von 2018 bis 2022, in Betrieb, bevor die US-Behörden seinen Standort schlossen. Sinbad trat nach der Schließung von Blender als Ersatz auf, doch Bundesermittler hatten auch dessen Plattform ins Visier genommen.

Brent S. Wible, stellvertretender Generalstaatsanwalt beim DOJ, erklärte, dass die Angeklagten „sichere Häfen“ für Kriminelle geschaffen hätten, um illegale Gelder zu waschen. Das DOJ bestätigte, dass Ostapenko und Oleynik letzten Monat festgenommen wurden, während Tarasov weiterhin auf freiem Fuß ist und von US-Staatsanwälten gesucht wird.

Durch den angeblichen Betrieb dieser Mischer machten die Angeklagten es staatlich geförderten Hackergruppen und anderen Cyberkriminellen leichter, von Straftaten zu profitieren, die sowohl die öffentliche als auch die nationale Sicherheit gefährdeten.

Anklage des DOJ

Das DOJ und das US-Finanzministerium haben ihre Prüfung von Krypto-Mixing-Diensten wie Blender und Sinbad intensiviert und dabei Kritik von Blockchain-Befürwortern auf sich gezogen, die argumentieren, dass solche Maßnahmen die Datenschutzrechte verletzen.

Einer der bekanntesten Fälle betraf Tornado Cash, einen auf Ethereum basierenden Krypto-Tumbler, der ein Transaktionsvolumen in Millionenhöhe abwickelte. Das US-Finanzministerium verhängte im August 2022 Sanktionen gegen Tornado Cash, was zu rechtlichen Schritten gegen seine Entwickler in den USA und den Niederlanden führte.

Im November 2024 ein Bundesberufungsgericht umgeworfen die Sanktionen des Finanzministeriums gegen Tornado Cash und entschied, dass die Sanktionen rechtswidrig seien. Die Bundesanwälte verfolgen jedoch weiterhin Verfahren gegen die Gründer des Mixers, Roman Storm und Roman Semenov.

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